Die Geschichte der Muso Shinden Ryu

Der Gründer und erste Soke von dem, was heute als der Muso Shinden Ryu bekannt ist, war ein Samurai namens Hojo Jinsuke Shigenobu , oder, Hayashizaki Jinsuke Shigenobu. Über sein Leben ist wenig bekannt und viele Geschichten sind erfunden worden. Wir wissen, dass er in der Provinz Sagami ( Shoshu ) irgendwo in der Mitte des sechzehnten Jahrhunderts geboren wurde. Es wird gesagt , dass er  später in der Provinz Mutsu im nördlichen Teil Japans lebte. Ob er selber ein guter Schwertkämpfer war ist nicht gesichert, zumindest gibt es kaum bis keine nachprüfbaren Fakten dazu. Gesichert ist aber das er sich von 1596 bis 1601 sehr intensiv dem Studium der Schwertkampfkunst verschriebn hatte und danach entwickelte er eine Reihe von Techniken, die er lai  Batto -Jutsu nannte. Seine Techniken waren unter verschiedenen Namen bekannt: Junpaku Den, Hayashizaki Ryu, Muso Shin Ryu Hayashizaki, Shigenobu Ryu, usw.
shingenobu
Gesichert ist auch das er eine Japan Tourne unternommen hate (Musha-Shugyo). In dieser Zeit zog er viele Schüler an die sein System lernen wollten. Die genauen Techniken die er lehrte bleiben so dunkel wie sein Lben, aber es ist mehr oder weniger sicher das sie relativ einfach, sehr praktisch und sehr kämpferisch in ihrem Wesen sein mussten.

Im Jahre 1616, im Alter von 73, machte er eine zweite Japan-Tournee bei der verschwand. Unter seinem grossen Einfluss sind viele verschiedene Schulen des Iai entstanden.

Nach seinem Tod wurde die Tradition der Shinmuso Hayashizaki Ryu durch Tamiya Taira -no- Hyoe Narimasa weitergeführt der, so heißt es, war Lehrer des Tokugawa Ieyasu , Hidetada und lemitsu. Dies hätte sicher enorm zur popularität des Styls beigetragen.

iaidoTamiya Narimasa war Nachfolger des Nagano Murakusai Kinro, 3, Soke, Momo Gumbei Mitsushige, 4. Sokei, Arikawa Shozaemon Munetsugu, 5. Soke und des Manno Danuemon Nobusada, 6. Soke.

Der siebte Soke war Hasegawa Chikara no Suke Eishin . Er studierte Hayashizaki Ryu unter Nobusada in Edo, während des Kyoho Zeitraums (1716-1735) , und er hatte den Ruf ein außergewöhnlich hoch qualifizierter Fechter zu sein. Es wird ihm nachgesagt, dass er viele Techniken total überarbeitete und dass er es war, der die neuen Techniken entwickelte, bei denen das Katanan mit der Schneide nach oben im obi steckte. Er nahm seinen Stil zurück in die Provinz Tosa und nannte es Muso Jikiden Eishin Ryu, und es wurde in dieser Artr bis in die Neuzeit erhalten.

imagesCAW1LLZ1Die neunte Soke Hayashi Rokudayu Morimasa war ein Vasall des Yamanouchi Toyomasa , 4. Hanshu (Chef einer Provinz ), und während eines längeren Aufenthaltes in Edo studierte er Eishin Ryu lai unter dem achten Sokei Arai Seitatsu und unter der Leitung von Omori Rokuro Saemon Masamitsu, der auch die Shinkage Ryu studierte, und der ein Verfahren zum lai in der der Seiza -Position (Zashiki) entwickelt hatte.  Hayashi Morimasa, der später die Muso Jikiden Eishin Ryu gliederte lehrte dieses System. Heute ist dies als Shoden Omori Ryu bekannt.

Nach dem elften Soke kam es zu einer Spaltung der Lehre und es entstanden zwei Zweige, der Shimomura Zweig (Shimomura -ha) und der Tanimura Zweig (Tanimura -ha).

imagesCALSCKNIDas sechzehnte Sokei der Shimomura -ha  war Nakayama Hakudo Sensei. Er studierte Muso Jikiden Eishin Ryu in der Provinz Tosa, unter der Leitung von Hosokawa Yoshimasa, dem 15. Soke der Shimomura -ha, sowie mit Morimoto Tokumi, dem 17. Soke der Tanimura -ha.
Im Jahr 1933 nahm er den Namen Muso Shinden Ryu Batto -Jutsu für seine Lehren und dank seiner eigenen unaufhörlichen Bemühungen und der stetigen Hingabe von seinen Schülern wuchs die Lehre und erfreut sich heute einer weltweiten Verbreitung.

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Tsukamaki

Tsukamaki,

Anstatt selber einen langen Text zu schreiben hier ein paar Links die sehr gute Informationen über Tsukamaki bereitstellen.

Diese Seite ist in Englisch. Aber die Bilder sind selbstsprechend und werden auch in anderen Webseiten immer wieder referenziert. Eine gute Seite wenn man wissen will wie eine Tsuka gewickelt werden muss!
http://www.tsukamaki.net/tsuka/

Hier ebenfalls eine Seite die Schritt für Schritt zeigt wie eine Tsuka „hergestellt“ wird. Leider auch in Englisch.
http://www.sword-buyers-guide.com/Battle-Wrap.html

Viele Informationen über die Rochenhaut (Same).
http://www.ksky.ne.jp/~sumie99/samewrapping.html

Es gibt verschiedene Arten die Tsuka zu wickeln. Hier ein Überblick mit sehr schönen Beispielen.
http://www007.upp.so-net.ne.jp/m-kenji/tsukamaki.html

Hier eine Seite auf Deutsch mit konkreten Anleitungen zu allen Teilen bis zum kompletten Katana. Es geht nicht immer um die Herstellung streng nach Tradition. Pragmatisch und gut!
http://www.zatoichi.de/katana_01/

Natürlich gibt es noch viele Seiten mit Inhalten zur Herstellung von Tsuka. Hier soll nur auf ein paar wenige gute Seiten verwiesen werden. Will man eine Tsuka von einem Profi wickeln lassen, kostet das viel Geld. Aber selber machen ist, wie man auf diesen Seiten sehen kann, nicht unmöglich. Aber unterschätze den Aufwand nicht, und aller Anfang ist schwer!!

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Teile der Rüstung und des Helmes

Wie heisst do noch …… Damit es keine Fragen zu den Teilen einer Rüstung gibt hier eine Übersicht.

!! Bitte auf das Bild klicken, dann können die Namen besser gelesen werden !!

Yoroi – Tōseigusoku (Moderne Rüstung)

armor

!! Bitte auf das Bild klicken, dann können die Namen besser gelesen werden !!

Kabuto

kabutoDetail

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Die Rüstungen der Fenglinhanja Manufaktur

Die Rüstungen der Fenglinhanja Manufaktur

In diesem Bericht können Sie etwas erfahren über die Unterschiede der drei Qualitäten Ashigaru, Gashira und Taisho. Zudem werden die Unterschiede zwischen den B und C Serie Rüstungen aufgezeigt. Und zum Schluss gibt es noch Bilder aus der Produktion zu sehen.

Die Unterschiede zwischen den Ashigaru, Gashira und Taisho Qualität!

Jede Rüstung kann in drei unterschiedlichen Qualitäten gekauft werden, damit der Preise Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist.

Ashigaru Qualität:
Die Ashigaru Qualität ist die Reaktion auf unsere vielen Kunden, die eine Samurai Rüstung besitzen wollen, aber zu einem günstigeren Preis . Diese Modelle sind genau die gleichen wie die Gashira Modelle, aber mit mehr Teilen aus Kunststoff (Die Hauptteile der Rüstung sind natürlich auch hier aus Stahl), Satin statt Seide. Es gibt keine Polsterung unter den Schultern und am Rücken. Da die Rüstung schnell hergestellt wird hat es vielleicht noch ein paar kleinere Schönheitsfehler im Lack.
Diese Rüstungen haben den gleichen Aufbau wie die Gashira Modelle, sind aber dank wirtschaftlicher Materialien und weniger Ausstattung günstiger. Es ist schwer, den Unterschied zwischen den Ashigaru und den Gashira Rüstungen auf den ersten Blick zu sehen, aber auf den zweiten Blick sieht man den deutlichen Unterschied..

Gashira Qualität:
Officer – Gute Farbe, Polsterung , abnehmbares Mundstück , Seide, Baumwolle & „Schüssel“ Helm. Ein Kompromiss zwischen den Ashigaru und Taisho -Modellen, detailliertere und feinere Oberfläche als die Ashigaru Qualität. Sie sind in voller Größe , tragbar, voll funktionsfähig, einstellbar und sind authentische Reproduktionen von tatsächlichen Samurai Rüstung wie sie im 16. Jahrhundert in Japan gefertigt und getragen wurden.

Taisho -Qualität:
Die Taisho Modelle sind sorgfältig handgefertigt von den erfahrensten Handwerkern der Fenglinhanjia Armory mit authentischen Materialien und Methoden. Jede Suite wurde recherchiert und nach dem Vorbild von privaten Sammlungen, Museen oder Tempeln hergestellt. Sie sind präzise und detailliert in jeder Hinsicht. Zum Beispiel ein einziger Helm kann aus über 32 einzelnen Eisenplatten, einzeln vernietet, bestehen . Unsere Taisho Modell Samurai-Rüstung ist speziell für private Sammler, Museen, Reenactor, Kampfkünstler und all diejenigen, die nach höchster Detailtreue und Qualität verlangen, gemacht .

Sehen Sie die Vergleichstabelle unten für eine detailliertere Aufschlüsselung der verschiedenen Qualitäten.

Feature

A Quality

G Quality

T Quality

Stoff Satin Seide Seide
Bänder Einfache   Baumwolle Hochwertige   Baumwolle Hochwertige   Baumwolle
Lackierung Basis Hochwertig Hochwertig
Kabuto Halbkugel Halbkugel Laminiert
Nase Fix Abnehmbar Abnehmbar
Schnauz Kunstpelz echt echt
Do   fütterung Stoff Wildleder Wildleder
Sode   fütterung keine Stoff Stoff
Kasazuri   fütterung keine Stoff Stoff
Suneate   fütterung keine Wildleder Wildleder
Kote   Tie Über   Schulter Unterarm Unterarm
Belt   (Obi) Gepolsteter   obi Gepolsteter   obi Obi   and Sarashi
Haidate Standard With   leg strap With   leg Strap
Fittings Basic Bronze   und Kupfer Bronze   und Kupfer
Fertigstellung   in Tagen 5 7 9
Stahlblech   dicke 0.9   mm 0.9   mm 0.9   mm
Kote   „Ketten“ Simuliert 0.5   mm 0.5   mm
Schulter   Polsterung Keine Ja Ja

 

A Quality = ashigaru
G Quality = gashira
T Quality = taisho

Die Unterschiedezwischen der B und C Serie!

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links, Helm vernietet aus Einzelteilen. Helm rechts aus weniger Teilen zusammengefägt.

links, B Serie,  aufwändiger und schöner verarbeitet als bei der C Serie Rüstung rechts.

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Schulter- Platten sind perforiert, rechts „einfache“ stahlblechstreifen.

Schulter- Platten sind verziert. Bei der C Serie Rüstung keine Verzierung.

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Der B Serie D ist schöne verziert. Der C Serie Do hat zwei Ringe zur befestigung von Utensilien.

Der Oberschenckel- Schutz ist bei der B Serie Rüstung ebenfalls schöner gearbeitet als bei der schlichternen C serie.

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Bilder aus der Produktion!

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Bushido

Wohl fast jeder kennt den Begriff des Bushido und setzt ihn mit dem Ehrenkodex des Samurai gleich. Das ist richtig, aber auch falsch. Während den vielen japansichen Kriegen bis zur Tokugawa Zeit gab es den Ehrenkodex des Bushido nicht oder nicht so wie wir ihn uns vorstellen. Und wie die Geschichte zeigt, war das verhalten der Kriegerkaste oft alles andere als einem Kodex entsprechend. Veraht und List gehörten zum altag und waren eher die Regel als die Aussnahme. Die Bushi dieser Zeit hatten natürlich eine unglaubliche Körperbeherschung und sie giengen ohne Todesfurcht in den Kampf. Aber einen Kodex der das verhalten bis ins Detail regelte gab es nicht. Die bekannteste Niederschrift des Bushido von Inazo Nitobe stammt sogar aus einer Zeit, in der es keine Samurai mehr gegeben hat. Auch was genau der Kodex beinhaltet wird verschieden interpretiert und ausgelegt.

Was beinhaltet aber nun der Bushido.

Hier die wohl am meisten Zitierten sieben Tugenden.
1. Gi (義): Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit
2. Yu (勇): Mut
3. Jin (仁): Güte
4. Rei (礼): Höflichkeit
5. Makoto (誠) oder Shin (真): Wahrheit und Wahrhaftigkeit
6. Meiyo (名誉): Ehre
7. Chūgi (忠義): Treue oder auch Chū (忠): Pflicht und Loyalität

Die fünf Hauptforderungen des Bushidō waren:
Treue
Treue gegenüber deinem Herrscher und Heimatliebe
Treue und Achtung vor den Eltern
Treue zu dir selbst, Fleiß
Höflichkeit
Liebe
Bescheidenheit
Etikette
Tapferkeit
Härte und Kaltblütigkeit
Geduld und Ausdauer
Schlagfertigkeit
Offenheit und Aufrichtigkeit
Ehrgefühl
Gerechtigkeit
Einfachheit
Reinheit
Manche religiös orientierte Schriften ordnen das Bushidō auch in sieben Tugenden (ur-sprünglich, s.o.), entsprechend den sieben großen Kami des Shinto: Ehrlichkeit, Mut, Mitge-fühl, Höflichkeit, Ehrhaftigkeit, Aufrichtigkeit und Loyalität.

bushido

Die Regeln des Bushido nach Masaki Hatsumi
1. Begreiffe zuallererst, dass das ertragen von Mühsal nur eine kurze Zeitlang andauert.
2. Auf dem Weg des Menschen gibt es keinen Ungehorsam.
3. Befreie dein Herz von Gier, Genusssucht und Voreingenommenheit.
4. Verstehe, dass Traurigkeit und Leid natürlichen Ursprungs und ein Geschenk der Götter sind. Erkennt man diesen Segen der Götter, vermag man deren mysteriöse Spuren zu sehen.
5. Verlasse niemals mit dem Herzen den Pfad der Religion oder den Weg des Kriegers, widme dich intensiv der Literatur und der Kampfkunst.

Die Regeln, die für den Kenshi (Schwertheiligen, der den Weg des Schwertes gehenden) gelten.
Von diesen vier Krankheiten musst du dich befreien.
• Angst
• Zweifel
• Überraschung
• Verwirrung

Aus Wikipedia
Bushidō heute
Wegen der Forderung nach einer bedingungslosen Unterwerfung des Individuums unter einen Fürsten oder ein Ordnungsprinzip wird Bushidō vor allem in der westlichen Gesellschaft von vielen als nicht mehr zeitgemäß angesehen.
Bushidō hat heute aber durchaus noch seine Bedeutung in den traditionellen japanischen Kampfkünsten. In der sportlichen Auseinandersetzung ist der Gegner deshalb nicht als Feind zu betrachten. Er soll vielmehr als Freund gesehen werden, der es einem ermöglicht, seine eigenen Fähigkeiten zu erproben.
Das Prinzip des Bushidō ist jedoch weitreichender als aus dem vergangenen zeitlichen Kon-text Japans überliefert worden ist. Die besonders skeptisch betrachtete Treue bedeutet die Loyalität der eigenen Prinzipien und Herkunft gegenüber, was in damaliger Zeit das Kaisertum als höchste Instanz der kulturellen und ethnologischen Wurzeln, sowie der Philosophie war.
Heute stellt sich oft die grundsätzliche Frage nach Werten in hoch industrialisierten Staaten. (siehe Wertewandel) Der Wandel zum demokratisch-kapitalistischen System nach westli-chem Vorbild, verbunden mit hohen Luxusangeboten und -ansprüchen, verdrängt leicht das Bewusstsein für außerwirtschaftliche Aspekte des Lebens. Religion, in welcher Form auch immer, wird als kulturelles beziehungsweise traditionelles Anhängsel leicht abgetan. (vgl. u.a. Deutschland) Auch im Sinne der Mangelhypothese, also einer Präindustrialisierung, kann Religion eine geringere Priorität zugewiesen werden. Hier setzt das Bushidō an und manifestiert die Treue zu Wert und Leben.
Der Aspekt der „Treue zu dir selbst“ (ausgelegt als Fleiß) lässt sich ebenso schnell missdeu-ten. Hier ist das Bewusstsein für sich selber als Mensch, Familienmitglied und liebender Mensch gemeint, der sich nicht aufgibt und Ziele im Leben hat. Der Fleiß ist eine Facette zur Erreichung dieser Ziele, endet aber im Leistungswahn, welcher wieder zum Selbstverlust des Menschen führt.
In der Postmoderne Japans findet ein Prozess der „Selbstfindung“ auf der Suche nach Prin-zipien statt, wie sie das Bushidō liefert. Er bezeugt den Selbstverlust der Japaner, aber auch anderer Länder und Völker, welcher während der Verwestlichung einsetzte und in asiatischen Ländern Wellen von Nationalbewegungen auslöste.
Literatur
Im Stile der Zeit:
• Allyn, John; Die Geschichte der 47 Rônin. (Historischer Roman, dt. 2003) Verlag schlatt-books, Lauda-Königshofen (2003) ISBN 978-3-937745-12-1
• Noishiki Toshie; Harakiri – Die 47 Ronin; Berlin 1938; (deren Geschichte auch heute noch an Japans Schulen gelehrt wird. Die Stätte ihres kollektiven Selbstmordes ist Weihestätte)
• Inazo Nitobe: Bushido. Die Seele Japans. Erweiterte Ausgabe. Angkor Verlag, 2003. ISBN 3-936018-16-2
• Inazo Nitobe: Bushido – The Soul of Japan. 1904, im englischsprachigen Project Gu-tenberg
• Miyamoto Musashi: Das Buch der fünf Ringe. Econ Verlag, 1999, ISBN 3-430-16967-4
• Tsunetomo Yamamoto: Hagakure. Band I+II. Kabel-Verlag. ISBN 3-8225-0644-3

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Fehler in der Schwertklinge (kizu)

Es gibt viele Fehler, die beim Schmieden oder durch falsche Behandlung entstehen können. Man unterscheidet zwischen fatalen Fehlern, die die Klinge unbrauchbar machen, und nicht-fatalen Fehlern, die korrigierbar sind oder nur das Erscheinungsbild des Schwerts stören.

Die Fehler sind im Einzelnen:

  1. Karasunokuchi (からすのくち): Ein Riss in der Klingenspitze. Wenn der Riss mehr oder weniger parallel zur Schneide verläuft, trennt er somit den gehärteten vom ungehärteten Bereich. Ist dadurch die Form der Klinge stark beschädigt, so ist die Klinge verloren.
  2. Shinae (撓え): Minimale Biegestellen, die eine Materialermüdung durch Biegung anzeigen. Diese Stellen laufen meistens rechtwinklig zur Schneide im ungehärteten Stahl. Sie sind eher harmlos.
  3. Fukure (膨れ): Einschlüsse vom Falten des Stahls, meist Schweißfehler durch Zunder oder Kohle. Die Einschlüsse können bei der Politur freigelegt werden und sind optisch äußerst hässlich. Sie mindern die Schönheit und natürlich auch die Qualität der Klinge.
  4. Kirikomi (切り込み): Scharte im Klingenrücken, die bei einer Parade mit dem Schwert entsteht. Diese Fehler sind nicht fatal für die Klinge. Im Rahmen einer kompetenten Politur werden sie nach Möglichkeit entfernt. Bei alten, bereits dünn gewordenen Klingen belässt man sie als Zeugnis eines Kampfeinsatzes.
  5. Umegane (埋め金): Eine Korrekturstelle von einem Schmied, um einen Fehler auszugleichen oder zu überdecken. Umegane sind auch Stahleinlagen, um den durch häufige Polituren hervortretenden Kernstahl zu kaschieren.
  6. Hagire (はぎれ): Durch eine keilförmige Scharte in der Härtelinie (hamon) oder aber eine starke Biegung der Schneide kann ein Haar-Riss entstehen, der „Hagire“ genannt wird. Die Scharte ist gewöhnlich gut zu erkennen und für die Klinge nicht allzu gefährlich. Der Riss hingegen ist sehr schwer zu erkennen und zudem fatal für die Klinge.
  7. Hakobore (刃毀れ): Eine grobe, zylindrische Scharte, die sich nicht durch den gehärteten Stahl hindurch zieht, sehr wohl aber einen Riss verursachen kann.
  8. Hajimi (はじみ): Durch Nachschärfen entstandene Mattierung der Klinge. Die Klinge verliert ihren Glanz. Dies ist eine häufige Alterserscheinung, ansonsten aber harmlos.
  9. Nioi Gire (匂切れ): Entweder eine Härtelinie, die an ihrer Grenze zu dem ungehärteten Stahl nicht klar konturiert ist, der Stahl ist aber vollständig ausgehärtet. Ein guter Schleifer kann diesen Fehler kaschieren. Oder aber ein fataler Härtefehler: die Härtelinie ist an einer Stelle durchgehend nicht vorhanden, der Stahl ist daher an dieser Stelle auch nicht ausgehärtet und die Schneide hat keine ausreichende Härte.
  10. Mizukage (水影): Eine Verschattung durch erneutes Abschrecken bzw. Härten einer Klinge, meistens an der Schneidekante am Klingenanfang.
  11. Shintetsu (しんてつ): (übersetzt: „Herz-Eisen“). Durchpolierte Klinge; der manchmal nur wenige Zehntelmillimeter dicke Stahlmantel des Katanas ist an einer Stelle durchpoliert, und die Sandwichkonstruktion, die darunter liegt, ist zu sehen. Meistens ist das Schwert dann „ermüdet“ (siehe Tsukare).
  12. Tsukare (疲れ) (ohne Abbildung): Eine durch häufiges Nachschärfen entstandene dünne Klinge(nschneide). Da eine häufig benutzte Klinge oft nachgeschliffen werden musste, wurde Material abgetragen. Eine Klinge kann aber nicht nur an der Schneide geschliffen werden; damit die Gesamtform und die Proportionen erhalten bleiben, muss immer die Klinge komplett geschliffen werden. Die Übersetzung für Tsukare bedeutet: „(Material-)Ermüdung“.

Quelle: Wikipedia

Klicken Sie auf das Bild für eine bessere Darstellung!!

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Über Skyjiro Forge

skyjiroSky Jiro Forge ist ein Hersteller
von Katana mit Sitz in Australien, den USA und China. Sky Jiro Forge stellt sehr schöne und traditionelle Schwerter her. Die Schmiede dieser Marke verstehen es top Qualität zu produzieren. Geschmiedet werden die Katana aus Tamahagane, Oroshigane und „normalem“ Stahl (als Mono-Stahl, gefaltet oder gefaltet und laminiert). Die Klingen sind entweder mit Lehmanstrich (traditionell) oder mit einer eigens von Skyjiro Forge entwickeltem Methode
gehärtet. Vor 2001 hat Skyjiro Forge nur eine begrenzte Anzahl Katana nach
Kundenspezifikationen in Queensland (Australien) hergestellt. Skyjiro wurde als
internationale Marke im Jahr 2001 gegründet und gleichzeitig die neue schmiede
in betrieb genommen. Auch im Jahr 2001 kaufte Skyjiro Forge in China einen angesehenen Familienbetrieb der schon in der fünften Generation Katana herstellt und schon machen Schmiedemeister hervorgebracht hat. In beiden Schmieden wir mit viel
Leidenschaft und „Herzblut“ gearbeitet und nach stetiger Verbesserung gestrebt.
So wurde seither eine professionelle Katana Schmiede geschaffen die weltweit an
Bekanntheit zunimmt.

Im Jahr 2007 kam es zwischen 空 次郎 (SkyJiro N.) und 金山 Kinzan (David Goldberg),
einem in Japan ausgebildetem Schmied, zur Zusammenarbeit. Unter anderem führte
dies zur Stärkung der Tradition beim schmieden der Klingen, zu mehr Integrität
in der Metallurgie, zum verbesserten Design der Klingen und zur Verbesserung
des Herstellungsverfahrens der Katana. David begann seine Karriere 1987 mit der
Lehre als Schwertschmied in der Soshu Tradition in der Kanefusa Linie in Gifu,
Japan. Dank dieser Zusammenarbeit sind wir in der Lage Schwerter auf höchstem
Niveau zu Marktgerechten Preisen herzustellen. Jedes Schwert der Skyjiro Linie
hat eine begrenzte Lebenslange Garantie. Viele nach japanischem Vorbild ausgebildeten
Schmiede aus Asien arbeiten für uns und haben bereits mehr als 10 Jahre Erfahrung.
Stetig versuchen wir unsere Schmiedetechniken zu verbessern und weiter zu entwickeln.
So entstanden im laufe der Jahre die Katana, wie wir sie heute anbieten dürfen.
Wichtig ist es uns die Traditionen der japanischen Schmiedemeister in unsere Fertigung
einfliessen zu lassen. Hier hat David mit seinem know how viel Einfluss
genommen. Im laufe der Geschichte der Klingengeometrien hat es viele kleine und
grosse Veränderungen gegeben. Dies richtig umzusetzen, also das schmieden der
Klinge, ist die Hauptherausforderung, neben der Metallurgie, dem Härten und dem
polieren. Unsere Klingen haben eine klassische Geometrie was das Gewicht, die
Krümmung und die Verjüngung (abnehmender Querschnitt zur Spitze hin) der Klinge
angeht.

Warum sollte man sich für ein Skyjiro Forge Katana enscheiden? Nach langen Jahren der Schwertproduktion haben wir eine grosse Erfahrung und sind in der Lage meisterhafte Schwerter zu schmieden. Unsere Schwerter sind perfekt für die Ausübung von Kampfkünsten und werden von Iaido Praktikern und für Schneideübungen verwendet. Die Katana entsprechen den selben Anforderungen wie ihr Historischen Vorbilder die in der Schlacht zum Einsatz kamen. Die Schwerter in den beiden oberen Klassen sind top Produkte aus den besten Stählen. Es werden nur die besten und feinsten Materialien
verarbeitet. Von uns werden keine Standard Stähle verarbeitet sondern wir
stellen extra für unsere Bedürfnisse Stähle her, um sicherzustellen das wir ein
hervorragendes Ausgangsmaterial haben für unsere top Klingen. Unsere
proprietären Produktionsstätten, schmieden, härten und polieren nach den
eigenen von Generation zu Generation weitergegebenen und verfeinerten Techniken
auf dem Fundament einer langen Tradition. Die Beschläge sind aus hochwertiger
Bronze gegossen. Unsere Armaturen und Koshirae wurden ausschließlich von
unseren führenden Designern SkyJiro N., David Goldberg und Al Krever künstlerisch
konzipiert. Dabei wird darauf geachtet das die Dimensionen den japanischen
originalen entspricht, damit die Tsuka sehr gut in der Hand liegen und das
Erscheinungsbild authentisch wirkt.

„Wir stehen hinter unserer Arbeit“, darum geben wir auf unsere Katana eine begrenzte Lebenszeit Garantie. Wenn Sie ein Skyjiro Schwert bei einem unserer weltweit registrierten Händlern gekauft haben und Sie den Kaufbeleg und das Schwertzertifikat haben werden wir den Schaden reparieren oder das Schwert ersetzen, wenn das erwartete Niveau für seine Klasse nicht erreicht wird. Jede unserer Klingen kommt mit seinem eigenen Dokument, das vom Schmid unterschrieben ist und auch das genaue Produktionsdatum enthält. So können wir zurückverfolgen von wem und wann die Klinge geschmiedet wurde. Jedes unserer Schwerter ist vollständig handgefertigt und auch die Armaturen sind handgefertigt. Daher wird kein Schwert jemals gleich sein wie das andere. Jedes Katana ist ein Unikat und ein Kunstwerk für sich. Jedes Katana unserer verschiedenen Linien ist für bestimmte Leistungsparameter konzipiert. SkyJiro Forge steht hinter der gesamten handgefertigten Koshirae (Griff- Armaturen und Saya) für unsere SkyJiro-Line Katana! Die Tsuka ist sehr robust und erfüllt alle erdenklichen Anforderungen. Für mehr Informationen über unsere  SkyJiro-Line Limited Life-Time Garantie Page lesen die entsprechende Seite auf unserer Webseite.

Es gibt mittlerweile viele Kopien und Plagiate unserer Top Katana. Speziell die qualitativ schlechten Angebote auf eBay, von Anbietern die Ihr Handwerk nicht verstehen und sehr schlechte Qualität produzieren, sind uns ein Dorn im Auge und haben keinesfalls unsere Zustimmung. Diese Reproduktionen unserer Werke haben nicht annähernd die Qualität unserer Katana. Wir haben nur zwei registrierte und autorisierte eBay-Verkäufer weltweit (eBay ID: Kinzan3 (David Goldberg aus USA) und eBay ID: SasakikoJiro_091 (Leo W. aus Australien)). Unsere Schwerter verkaufen wir über unser Händlernetz weltweit.

Eine Liste unserer Händler finden Sie auf unserer Webseite (hier klicken).
Übersetzt von Samurai-Shop.ch

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Schweizerisches Waffenrecht

Hier finden Sie eine gute Zusammenfassung des Waffengesetzes. >> Link

Die Broschüre gibt einen guten Überblick. Die Originalfassung ist für uns Laien doch etwas lange und nicht ganz so verständlich. Viel Spass beim lesen.

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Japanische Messerklingen und deren Verwendung

Entdecken Sie unser umfangreiches Sortiment an japanischen Kochmessern sowie weiteres Zubehör wie Schneidbretter und Schleifsteine hier.

In Japan gibt es wie auch in Europa je nach Verwendungszweck unterschiedliche Formen und Ausprägungen eines Küchenmessers. Diese haben sich über Jahrunderte entwickelt und wurden perfektioniert.

Zu den beliebtesten Formen zählen:

Santoku-Hôchô 三徳包丁

bedeutet soviel wie „3 Tugenden“und bezieht sich auf die recht universelle Eignung zum schneiden von Fleisch, Fisch und Gemüse. Seine Form und sein beidseitiger Schliff machen es zum beliebten Allzweckmesser.

Deba-Hôchô 出刃包丁

kann am treffendsten mit „spitzes Schnitzmesser“ übersetzt werden. Es ist das japanische Messer für Fisch, Huhn und Rind. Es ist massiver  und etwas schwerer als die anderen Formen und ermöglicht so das Schneiden durch kleinere Knochen. Traditionell ist es einseitig geschliffen, was einen äußerst geraden Schnitt ermöglicht.

Nakiri-Hôchô 菜切り包丁

Das „dünne Messer“ wird in der japanischen Küche zum Schneiden von Gemüse verwendet. Je nach Herkunftsregion hat das Messer eine eckige Form (Tokio-Stil) oder eine abgerundete Spitze (Osaka-Stil).

Sashimi-Hôchô 刺身包丁

ist das „Roher-Fisch-Messer“ und ein Überbegriff für Filetier-Messer, die zur Zubereitung von Sashimi-Gerichten benutzt werden. Man unterscheidet das Tako-Hiki (タコ引 „Oktopus-Abzieher“) mit seiner eckigen Form (Tokio-Stil), und das Yanagi-Ba (柳刃 „Weidenklinge“) mit seiner spitzen Form (Osaka-Stil). Eine weitere Form des Yanagi-Ba ist das Fugu-Hiki (ふぐ引き „Kugelfisch-Abzieher“). Seine Klinge ist noch dünner und flexibler als die des Yanagi-Ba.

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Damast Stahl Katana. / Wie viele Lagen.

Sehr oft kann man lesen das Katana aus Damast oder Damaszener Stahl hergestellt werden. Aber egal wie oft das geschrieben oder gesagt wird, es ist falsch.

Damast-Stahl ist eine europäische Erfindung. Schon die Römer haben Klingen in Damast- Bauweise hergestellt. Wie kam es dazu? Das Schwert war eine sehr wichtige Waffe der Legionäre. Darum wurden nur die besten Stähle für die Produktion verwendet. Als die Armeen immer grösser wurden und mehr Schwerter gebraucht wurden als es gute Stähle gab, haben findige Schmiede gute und schlechte Stähle kombiniert und zusammen verarbeitet. So konnten mehr Schwerter hergestellt werden und die Eingeschaften der Schwerter waren sogar besser als bei nur einem Stahl. Aber nicht nur die Römer haben so Ihre Schwerter hergestellt, auch im Mittelalter wurde die Methode weiter verwendet. Speziell an dieser Methode ist auch das beim schleifen und polieren vom weicheren Stahl mehr abgetragen wird als vom harten. So entsehen die sehr schönen Muster, die jede Klinge einzigartig machen.
Bei einem Katana werden oft auch zwei oder mehr Stähle verwendet. Diese werden aber unabhänig voneinader gefaltet und erst nachher verbunden. Sonst wären die Querschnitte, wie man Sie hier  sehen kann ja gar nicht möglich. Es kommt also, im gegensatz zum Damast- Stahl, nicht zu einer vermischung vom härteren und weicheren Stahl. Beim polieren der Klinge kommt deswegen auch kein so deutliche faltung zur geltung wie beim Damast- Stahl. Oft sieht man nur im bereich des Hamon die Faltungen.
Die Faltungen bringen eigentlich keinen Vorteil. Ausser optisch natürlich. Egal wie oft die Klinge gefaltet wird, sie schneidet deswegen nicht besser. Das ist ebenfalls ein Mythos. Warum dann der ganze Aufwand? Früher war die Qualität des Stahls viel schlechter als heute. Der Schmied konnte mit langem schmieden die Qualität des Stahles deutlich verbessern. In Europa war es gebräuchlich das Schmiedestück immer wieder zu „stauchen“ und neu auszuschmieden. Die Japaner falteten das Schmiedestück und schmiedeten es wieder aus, usw.. Dank seinem Fachwissen und seiner Kunstfertigkeit konnte der Schmied die Stahlqualität entscheidend verbessern.

Wie viele Lagen?
Die Berechnung der Lagen bei einer Monostahlklinge ist sehr einfach.
1. Faltung = 2 Lagen
2. Faltung = 4 Lagen
3. Faltung = 8 Lagen
4. Faltung = 16 Lagen
5. Faltung = 32 Lagen
6. Faltung = 64 Lagen
7. Faltung = 128 Lagen
8. Faltung = 256 Lagen
9. Faltung = 512 Lagen
10. Faltung = 1024 Lagen
11. Faltung = 2048 Lagen
12. Faltung = 4096 Lagen
13. Faltung = 8192 Lagen
14. Faltung = 16384 Lagen
15. Faltung = 32768 Lagen
usw.

also einfacher gesagt 2 hoch x
x = Anzahl Faltungen.

Bei zwei Stählen wird der äussere, harte Stahl mehr gefaltet als der innere. Wird der innere 8 x (= 256) und der äussere 14 x (= 16384) gefaltet so ergibt das 16640 Lagen für eine Klinge.
Wie oben bereits erwähnt konnte der Schmied die Qualität des Stahls markant verbessern indem er die Klinge immer wieder ausschmiedet und faltet. Das ist natürlich optisch ein Unterschied. Aber heute ist Stahl in viel besserer Qualität erhältlich als noch vor 200 Jahren und somit gibt es ganz nüchtern betrachtet keinen technischen oder metalurgischen Grund die Klinge zu falten.
Fazit: Ob die Klinge gefaltet ist oder nicht beinflusst die Qualität des Katana nicht wirklich.  Aber optisch und aus traditin ist es natürlich immer schöner wenn man bei einer Klinge die Faltungen sehen kann. Und wie geschrieben: Katana bestehen nicht aus Damast Stahl!
Massgebend für eine gute Klinge ist die Arbeit und das Wissen des Schmiedes.

Mehr Informationen zu Damaszener Stahl: https://de.wikipedia.org/wiki/Damaszener_Stahl.

Samurai-Shop.ch

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